Geschichte

Die Anfänge des Biathlonsports reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1767 gab es den ersten Biathlon-Wettkampf zwischen Grenzsoldaten an der Grenze zwischen Schweden und Norwegen.

Militärpatrouillen waren es auch, die Biathlon im Jahre 1924 erstmals bei Olympischen Winterspielen als Demonstrationswettkampf vorführten.

Die ersten Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften fanden dagegen erst 1996 im Österreichischen Hochfilzen statt. Sie wurde als Kombination aus Crosslauf und Schießen ausgetragen. Das Leistungsniveau und Zuschauerinteresse haben seit dieser WM stetig zugenommen.

Bei der WM 2006 in Ufa/Russland wurden erstmals auch Titelkämpfe im Skiroller-Biathlon ausgetragen. Ufa war zugleich die erste Sommerbiathlon-WM, die live im Fernsehen übertragen wurde.

Mittlerweile stehen im jährlichen Sommerbiathlon-Kalender die Welt- und Europameisterschaften sowie drei IBU International Cups, die alle jeweils im Skiroller-Biathlon und im Cross-Biathlon ausgetragen werden.

Nach Stationen in Russland (2000), Italien (2003) und Finnland (2005) findet die Weltmeisterschaft im Jahr 2009 nun erstmals in Deutschland statt.

  • Organisatoren

    • IBU
    • Deutscher Schützenbund
    • Thüringer Schützenbund
    • SV Eintracht Frankenhain