Anti Doping

Das Thema Doping wird von der Internationalen Biathlon Union sehr ernst genommen.

Sie hat sich dem  Welt Antidoping Code unterworfen und arbeitet mit der Welt Antidoping Agentur (WADA) zusammen.

Die IBU stand im Kampf gegen das Doping von Anfang an an vorderster Front. Neben den Dopingkontrollen bei Wettkämpfen wurden bereits für die Saison 1993/94 Dopingkontrollen bei Trainingsmaßnahmen angeordnet. Die IBU spielte auch eine Vorreiterrolle bei Blutkontrollen. Eine erste Blutabnahme durch die IBU im Rahmen einer umfangreichen Bluttestserie erfolgte beim Weltcup im Dezember 1994 in Badgastein/AUT. Seit der Saison 2000/01 werden in der IBU EPO-Tests durchgeführt.

Die IBU hat eigene Anti-Doping-Regeln und Disziplinarmaßnahmen festgelegt, mit denen Doping bekämpft werden soll.

Ein Athlet, der des Dopings überführt wird, wird automatisch von dem entsprechenden Wettkampf disqualifiziert und verliert alle Medaillen, Punkte und Preise, die er eventuell gewonnen hat. Absichtliche Dopingvergehen werden mit einer Zweijahressperre belegt. Wer zum zweiten Mal gegen die Antidopingregeln verstößt, dem droht eine lebenslange Sperre.

Bei Weltmeisterschaften sind Dopingkontrollen vorgeschrieben. Der Erstplatzierte und weitere Athleten in jeder Disziplin müssen sich einer Urinkontrolle unterziehen. Die Auslosung erfolgt unmittelbar nach dem Start des ersten Athleten.

  • Organisatoren

    • IBU
    • Deutscher Schützenbund
    • Thüringer Schützenbund
    • SV Eintracht Frankenhain